Kostenloser Reifenversand - express Expressversand möglich

Continental und die Vison Zero – Unterwegs in eine Welt ohne Verkehrsunfälle

24.03.2017

Continental engagiert sich im Rahmen der „Stop the Crash“-Kampagne gezielt für mehr Verkehrssicherheit in bevölkerungsstarken Schwellenländern
Aber auch auf Deutschland Straßen sind sehr viele Pkw noch immer ohne moderne Assistenzsysteme wie zum Beispiel ESC unterwegs


Auch ausreichende Profiltiefe und korrekter Luftdruck tragen zu mehr Sicherheit bei


Mit dem Engagement als exklusiver Reifenpartner der weltweiten „Stop the Crash“-Kampagne von Global NCAP setzt sich Continental gezielt im Sinne der Vision Zero für mehr Verkehrssicherheit weltweit ein. Im Mittelpunkt dieser Aufklärungsaktion, mit der vor allem Politiker, Journalisten und Autofahrer in den bevölkerungsstarken Schwellen-ländern in Asien und Süd-/Mittelamerika angesprochen werden, steht die Sensibilisierung für die Themen Profiltiefe und Reifenfülldruck sowie der Beitrag moderner Assistenzsysteme wie ESC, verschiedener Notbremsassistenten sowie Motorrad-ABS. In Ländern wie Brasilien, China, Chile, oder Malaysia nehmen der Fahrzeugbestand und parallel dazu auch die Wahrscheinlichkeit für Verkehrsunfälle kontinuierlich zu. Die Continental-Divisionen Chassis & Safety und Reifen engagieren sich dabei gemeinsam als Partner der Stop the Crash-Kampagne, um mit Technologie-Demonstrationen aufzuzeigen, welchen massiven Beitrag diese modernen Unfallvermeidungssysteme schon heute leisten können, um Bremswege in schwierigen Fahrsituationen zu verkürzen und somit unmittelbar Unfälle zu verhindern.


Allerdings sieht der Reifenhersteller auch in Ländern wie Deutschland noch nennenswerte Verkehrsrisiken durch Fahrzeuge, die ohne moderne Assistenzsysteme ausgestattet sind. So sind auch hierzulande immer noch mehr als zehn Prozent aller Pkw ohne das Anti-Blockier-System ABS unterwegs und damit im Falle einer Vollbremsung nicht lenkbar. Auch die Elektronische Stabilitätskontrolle ESC fehlt in jedem dritten Pkw auf Deutschlands Straßen, obwohl es seit 2015 in jedem Neuwagen Pflichtausstattung ist. Weiteres Beispiel: in nur fünf Prozent aller zugelassenen Wagen sind automatische Notbremsassistenten und Abstandsregeltempomaten vorhanden, obwohl diese Systeme schon seit über zehn Jahren als Serienprodukte im Markt verfügbar sind. Neue Unfallvermeidungstechnologien benötigen offenbar einen Zeitraum von weit über zehn Jahren, bis sie in nennenswertem Umfang tatsächlich auf den Straßen vertreten sind. Dazu trägt vor allem das zunehmende Alter der Fahrzeuge bei, das hierzulande vor zehn Jahren für alle zugelassenen Pkw bei durchschnitt-lich 8,2 Jahre lag und laut Kraftfahrtbundesamt bis 2016 auf 9,2 Jahre gestiegenen ist. Soll das Ziel der European Rod Safety Charter wirklich erreicht werden, die Anzahl der Verkehrs-toten bis 2020 gegenüber 2010 um 50 Prozent zu reduzieren, besteht dringend Handlungs-bedarf, denn die Zahl Verkehrstoten in der EU hat in den letzten beiden Jahren leider wieder zugenommen.


Aber nicht nur moderne Assistenzsysteme in Pkw und Nutzfahrzeugen schaffen mehr Sicherheit, auch einfache individuelle Maßnahmen beinhalten ein riesiges Potenzial, Unfälle zu vermeiden. Aus Sicht von Continental sind besonders eine ausreichende Profiltiefe und korrekter Reifenfülldruck zu nennen. Als Mindestrestprofiltiefe empfiehlt Continental für Sommerreifen drei Millimeter und für Winterreifen vier Millimeter. Wird diese Grenze unterschritten, verlängert sich der Bremsweg vor allem auf nasser Straße überproportional. Steht ein mit Sommerreifen bestückter Pkw mit drei Millimetern Restprofiltiefe bei einer Bremsung auf nassem Asphalt aus 80 km/h nach 51,8 Metern, braucht er mit der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern bereits fast 61 Meter bis zum Stillstand. Dabei hat das Auto mit der gerade noch zulässigen Restprofiltiefe am Haltepunkt des Pkw mit drei Millimetern noch eine Restgeschwindigkeit von 44 km/h. Ähnlich gefährlich ist auch ein zu geringer Reifenfülldruck: Sinkt er für ein Mittelklassefahrzeug von den vom Hersteller empfohlenen 2,1 bar auf 1,6 bar, steigt der Bremsweg aus Tempo 100 km/h auf Nässe von rund 51 Meter auf über 57 Meter. Dabei hat der Wagen mit dem zu geringen Luftdruck am Haltepunkt des Vergleichsfahrzeuges noch eine Restgeschwindigkeit von 33 km/h. Mit der regelmäßigen Überprüfung von Restprofiltiefe und Reifenfülldruck sowie der gegebenenfalls erforderlichen Anschaffung neuer Reifen beziehungsweise Anpassung des Fülldrucks kann daher jeder einzelne Autofahrer zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. Würden dies alle Autofahrer weltweit beherzigen, würde das Unfallrisiko im Straßenverkehr deutlich sinken.


(Quelle: Continental)






















20 von 544 News (1 - 20)

Werkstatt

Montageservice in der Nähe

Werkstatt in deiner Nähe suchen - Reifen bestellen und Termin vereinbaren - Reifen montieren lassen.

Werkstatt suchen >
Reifenberater

Der Reifenberater

Finden sie den passenden Reifen zu ihrem Fahrstil, Gewohnheiten und Ansprüchen.

Beratung starten >
ReifenDirekt.de - ein Angebot der Delticom AG