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Intervallscheibenwischer

Auto fahren bei Regen und schlechter Sicht ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein Sicherheitsrisiko. Daher ist es besonders wichtig, dass die Scheibenwischer am Fahrzeug effektiv funktionieren. Entwickelt wurden die Intervallscheibenwischer. Sie haben feste Wischintervalle, die sich einstellen lassen. Abhängig von der Intensität des Regens kann der Fahrer die Wischfrequenz auswählen. Dafür sorgt ein Steuerrelais, das in dem Fahrzeug verbaut wurde. Der Bedienkomfort bei einem Intervallscheibenwischer ist besonders hoch. Der Fahrer muss hier lediglich einen Hebel oder einen Steuerschalter bedienen. Nachdem er das gewünschte Wischintervall eingestellt hat, arbeiten die Intervallscheibenwischer allein. So kann sich der Fahrer weiter auf die Straße konzentrieren. Entwickelt wurde der Intervallscheibenwischer im Jahr 1964 durch Professor Robert Kearns. Inspiriert wurde der Professor durch das menschliche Auge.

Auch dieses arbeitet in Intervallen, um die Sicht gewährleisten zu können. Bei Tränen oder einem Störfaktor im Auge werden die Intervalle erhöht. Dennoch sollte es noch einige Jahre dauern, bis der Intervallscheibenwischer bei einem Fahrzeug verbaut wurde. Hier hat sich Ford als der erste Hersteller erwiesen, der auf diese Art der Scheibenwischer zurückgegriffen hat. 1969 hatten die ersten Fahrzeuge von Ford den Intervallscheibenwischer. Es dauerte nicht lange, bis auch andere Hersteller das System für sich entdeckten und in ihren Fahrzeugen einsetzen. Heute gehört der Intervallscheibenwischer zur Standard-Ausstattung und stellt ein wichtiges Sicherheitsmerkmal dar.

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