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Kraftstoffabschaltung

In den meisten Fahrzeugen werden heutzutage sogenannte elektronische Kraftstoffventile eingebaut. Diese dienen dazu, das Brandrisiko im Falle eines Unfalls o.ä. zu minimieren bzw. zu verhindern. Auch stärkere Erschütterungen wie der Zusammenprall mit einem Bordstein können die Kraftstoffabschaltung auslösen. Um das Fahrzeug vor der Brandgefahr zu schützen, wird die Kraftstoffzufuhr abgeschaltet. Wenn es der Fall sein sollte, muss sie wieder deaktiviert werden, damit der Kraftstoff wieder zugeführt wird.

Bei dem System handelt es sich um ein Magnetventil, das den Füllkanal verschließt und den Kraftstofffluss unterbricht. Dabei wird zwischen Ventilen mit und ohne Steuergerät unterschieden. Ein Ventil mit Steuergerät kann Schäden durch Eigendiagnose erkennen und auf Missstände prüfen.

Wichtig ist es darauf zu achten, den Schalter nicht zu deaktivieren, wenn Sie Kraftstoff riechen oder sehen. Sollten Sie es tun, vergrößern Sie das Brandrisiko. Zunächst sollten Sie aus Sicherheitsgründen den Zündschlüssel auf 0 stellen und das Kraftstoffsystem auf undichte Stellen prüfen. Sofern Sie keine Auffälligkeiten entdecken sollten, können Sie den Schalter wieder in die Ausgangsposition bringen. Sobald der Schalter wieder in Position ist, sollten Sie den Zündschlüssel auf II stellen, dann auf I. Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, überprüfen Sie das Kraftstoffsystem wieder auf Undichtigkeiten. Meistens treten Störungen nicht am Ventil selbst auf sondern hängen mit der Verkabelung o.ä. zusammen. Wenn der Motor nicht angeht oder sporadisch ausgeht, kann die Ursache in diesem Bereich liegen.

Wenn Sie Beschädigungen im System finden sollten, dürfen Sie die Kraftstoffabschaltung auf keinen Fall deaktivieren. In diesem Fall sollte das Fahrzeug fachmännisch untersucht werden.

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