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Reibbeiwert

Unter dem Reibbeiwert (auch Reibungskoeffizient oder Reibungszahl) versteht man die Reibungskraft, die bei der Anpresskraft zweier Körper in Bewegung verstanden wird. Die Formelzahl für den Reibbeiwert ist µ oder f.

Der Reibbeiwert ist vor allen Dingen interessant, wenn es um Beschleunigung und Bremsen geht. Die Reibung zwischen zwei Materialien ist dafür entscheidend, wie lang der Bremsweg ist und wie sich die Materialien zueinander verhalten. Bei Reifen ist der Übergang zwischen Haftreibung und Gleitreibung oft schwierig einzuschätzen, da Gummi elastisch ist und eine Gegenkraft ausübt, die aber ab einem gewissen Zeitpunkt nachlässt.

Im Internet findet man Tabellen, in denen verzeichnet ist, wie die Reibwerte zwischen diversen Materialien sind. Wenn man mit der Reibungskraft rechnen möchte, so kommt man nicht drum rum, sich an diese Tabellen zu wenden.

Vor allen Dingen wird es wichtig, wenn es um die Beschaffenheit der Straße und der Reifen geht. Ein einleuchtendes Beispiel sind zum Beispiel Winterreifen, die eine höhere Haftungskraft haben und somit besser auf vereisten Straßen fahren können. Die Gleitkraft wird minimiert und somit entsteht viel weniger Rutschgefahr. Wenn es explizit darum geht, die Reibwerte zwischen Reifen und Straße herauszufinden, dann findet man sie unter sogenannter Rollreibung, bei der es um die verschiedenen Straßenmaterialien geht.

Abgesehen davon ist Reibung aber auch bei den Versatzstücken wichtig. Denn durch Reibung entsteht Wärme und Wärme kann zu Überhitzung von wärmeempfindlichen Versatzteilen führen.  

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