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Sturz

Unter dem Begriff Sturz versteht man in der Automechanik den Winkel zwischen der Radmittelebene und der Senkrechten zur Fahrbahn. Man unterscheidet dabei zwischen dem positiven und dem negativen Radsturz. Bei einem PKW ist dabei ein leichter negativer Sturz üblich, da die Seitenführungskräfte dadurch besser übertragen werden können. Der negative Sturz sollte aber auch nicht zu hoch sein, denn in diesem Fall nutzen sich die Reifen schneller ab. Man empfiehlt in der Regel keinen Winkel von mehr als 2 Grad. Man kann den Sturz der Reifen in einer Werkstatt einstellen lassen; das gehört zu den Achseneinstellungen des Fahrzeugs. Bei einem gut eingestellten Radsturz liegen die Reifen mit der gesamten Fläche auf der Fahrbahn auf und nutzen sich somit gleichmäßig ab. Im Motorsport und bei sehr hohen Geschwindigkeiten wird der negative Sturz etwas vergrößert, damit die Kräfte sich gleichmäßig auf den Reifen verteilen können und optimalen Fahrkomfort bieten.

Ein veränderter Radsturz kann manchmal auf eine Kollision mit dem Bürgersteig zurückgeführt werden oder auf eine Fahrt über ein tiefes Schlagloch. Wenn Ihnen aufgefallen sein sollte, dass der Sturz nicht stimmt oder verstellt ist, sollten Sie diesen einstellen lassen, um die Langlebigkeit der Reifen zu erhalten. Das Einstellen des Radsturzes wird meistens zusammen mit der Spureinstellung und den Achseneinstellungen durchgeführt. Dabei können die Kosten abhängig von dem Fahrzeug zwischen 60 und 150€ liegen.

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