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Wasserverdrängung

Die Wasserverdrängung ist eine Arbeit, die der Reifen am Fahrzeug erfüllen muss. Wenn man mit dem Fahrzeug auf nasser Oberfläche unterwegs ist, dann muss hier eine Wasserverdrängung stattfinden. Ist dies nicht der Fall, kommt es zum Aquaplaning. Dabei beginnt das Fahrzeug zu schwimmen und kann ausbrechen. Der Fahrzeugführer verliert dann die Kontrolle über das Fahrzeug und es kann zu einem Unfall kommen. Durch die speziellen Positiv-Blöcke, mit denen ein Reifen ausgestattet ist, soll die Wasserverdrängung einfach und schnell durchgeführt werden können. Diese verfügen über sogenannte Drainagerillen. Über die Rillen wird das Wasser, das der Reifen aufnimmt, wieder nach außen auf die Straße geführt. Der Reifen verliert den Grip auf der Fahrbahn nicht. Wie viele Liter Wasser durch die Wasserverdrängung abgeleitet werden, hängt von der Geschwindigkeit und auch vom Reifen ab. Bei einer Geschwindigkeit in Höhe von 80 km/h ist damit zu rechnen, dass die Menge bei 25 Liter pro Sekunde liegt. Fährt man mit dem Fahrzeug 100 km/h, steigt die Verdrängung auf 31 Liter an. Die Angaben gelten alle pro Sekunde. Es gibt spezielle Reifen, die eine besonders hohe Wasserverdrängung mitbringt. Hierbei wird von Regenreifen gesprochen. Die Wasserverdrängung bei Regenreifen liegt teilweise bei den dreifachen Werten. Allerdings werden diese in erster Linie im Rennsport eingesetzt und weniger im Straßenverkehr. Auch für den Straßenverkehr gibt es jedoch Reifen mit einem speziellen Profil und einer erhöhten Wasserverdrängung.

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