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Die große Freiheit

07.05.2019


Die Motorradbranche boomt, immer mehr Zweiräder starten in den Frühling. Neue Technologien machen das Motorradfahren noch sicherer und komfortabler – und steigern zugleich den Fahrspaß. Ein Beispiel ist der neue Notbremsassistent von Continental.


Auf den Feldern sprießt der Raps, bald wird das Land leuchtend gelb erstrahlen. In höheren Lagen schmilzt der letzte Schnee eines langen Winters, das Vieh erobert sich frischgrüne Weiden zurück. Die Wirte von Landgasthöfen stellen Tische und Stühle an die Luft. Kurz, der Frühling ist da. Und mit ihm erwachen ganz besondere Gefühle: Die Freude auf die erste Ausfahrt – die große Lust auf eine neue Motorradsaison. Eine ganze Branche steht in den Startlöchern für eine Rekordsaison. Allein in Deutschland, einem der wichtigsten europäischen Zweirad-Märkte, sind so viele Motorräder angemeldet wie nie zuvor. Am 1. Januar 2019 verzeichnete das Kraftfahrtbundesamt (KBA) rund 4,44 Millionen Krafträder – und da sind Mofas & Co. noch nicht mitgezählt. Das ist eine gute halbe Million mehr als noch 2010. Einer der Gründe für die Zunahme: Motorräder werden immer sicherer.


Der große Mobilitätstrend, die Digitalisierung, bestimmt zunehmend auch den Motorradmarkt. Motorisierte Zweiräder werden zum Beispiel mit Assistenzsystemen ausgerüstet, um die Fahrt noch sicherer zu machen. Immer bessere Reifen für alle möglichen Einsätze sorgen für ein deutliches Plus an Sicherheit. Vor allem auch das Thema Konnektivität ist wegweisend für die Branche. Die „Kommunikation zwischen Motorrädern untereinander bzw. zwischen Motorrädern und anderen Verkehrsteilnehmern" sei essenziell für einen sicheren Verkehr, so Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer Industrie-Verband Motorrad Deutschland (IVM). „Dies für uns Motorradfahrer besonders sicherheitsrelevant, da eine Vielzahl von Unfällen dadurch entsteht, dass das Motorrad vom Autofahrer übersehen wird." Vor allem, wenn künftig vermehrt autonom fahrende Pkw auf den Straßen präsent sind. „Für konventionell oder elektrisch angetriebene Zweiräder wird es keine fahrerlosen Situationen geben", so Brendicke. „Dennoch werden wir Biker uns zwischen hochautomatisiert dahingleitenden Pkw und Lkw bewegen. Unsere Bikes werden dann zu unserer Sicherheit mit anderen Fahrzeugen kommunizieren können."


Ein Trend, den auch Continental bedient. Als erster Anbieter will das Technologieunternehmen einen Notbremsassistenten für Motorräder auf den Markt bringen. Das radarbasierte System gehört zur breiten Palette der modernen Fahrerassistenzsysteme, die Continental unter der Bezeichnung „Advanced Rider Assistance Systems" zusammenfasst. Die neue, fünfte Generation der Radarsensoren von Continental, die sich unter anderem durch eine weiterentwickelte Objekterkennung auszeichnet, ermöglicht einen besonders leistungsfähigen Notbremsassistent. In die Entwicklung für das Zweiradsystem sind die langjährigen Erfahrungen mit Sicherheitssystemen aus dem Pkw- und Nutzfahrzeugbereich eingeflossen. Doch es gibt Unterschiede: Während der Pkw-Notbremsassistent bei drohender Kollision autonom eine Vollbremsung mit maximaler Bremskraft durchführt, bremst das Motorradsystem deutlich dosierter. Es ist eher darauf ausgelegt, den Fahrer zu unterstützen, nicht die Kontrolle zu übernehmen. Die Unfallforschung von Continental hat ergeben, dass mit einem Notbremsassistenten ein Großteil der Auffahrunfälle verhindert werden könnten – in naher Zukunft sogar auch bei kreuzendem und entgegenkommendem Verkehr.


„Anders als im Auto ist man auf dem Motorrad den Umwelteinflüssen wie Wind, Wetter und Vibrationen weitestgehend ausgeliefert, was die Fahraufgabe sehr anspruchsvoll macht. Dadurch kommen Motorradfahrer häufiger in Situationen, in denen sie die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer nur schwer einschätzen können. Der Motorrad-Notbremsassistent hat daher in erster Linie einen indikativen Charakter: Er weist den Fahrer auf kritische Situationen hin und macht diese schneller verständlich“, sagt Christian Pfeiffer, Projektleiter ARAS für den Bereich 2-Wheeler & Powersports bei Continental. „Wie beim Auto reduziert das System zwar auch hier die Geschwindigkeit. Doch das Ziel ist, einen Prozess einzuleiten, dessen Steuerung der Fahrer dann übernimmt. Dadurch verkürzt sich die Reaktionszeit, und der Anhalteweg kann sich erheblich verringern."


Continental hat darüber hinaus eine Reihe weiterer „Advanced Rider Assistance Systems“ entwickelt. Dazu gehört der Intelligente Abstandsregeltempomat, der die Geschwindigkeit des Motorrads der des vorausfahrenden Fahrzeugs anpasst. Außerdem im Entwicklungsportfolio: der Totwinkelassistent, die Verkehrszeichenerkennung und der Intelligente Scheinwerferassistent, der, wann immer möglich und nötig, das Fernlicht einschaltet. Durch den modularen Aufbau sämtlicher Systeme kann Continental Lösungen anbieten, die speziell auf einzelne Märkte zugeschnitten sind. Vor allem in asiatischen Ländern, in denen motorisierte Zweiräder alltägliche Transportmittel sind, lässt sich durch diese Systeme das Sicherheitspotenzial deutlich steigern.


Eine entscheidende Rolle bei der Unfallvermeidung spielt dabei auch der Reifen: Innovative Reifentechnologien verschaffen Zweiradfahrern einen zusätzlichen Gewinn an Sicherheit. So bringt Continental zur aktuellen Saison den ContiTrailAttack 3 an den Start, optimal für lange Überlandfahrten ebenso wie im Stadteinsatz. Und das für eine breite Palette an Modellen: Von der klassischen Enduro vom Schlage einer BMW R 80 Basic über Hondas Hochleistungs-Weltenbummler Africa Twin bis hin zur puren Fahrmaschine, zum Beispiel der Kawasaki Z 900, deckt der Neue ein besonders breites Einsatzspektrum ab. Der Reifen ist schon nach nur 1500 Metern auf Betriebstemperatur und braucht aufgrund der neuartigen „TractionSkin"-Technologie von Continental nur eine minimale Einfahrzeit. Die Mischung und ein modifizierter Profilschnitt ermöglichen nochmals mehr Nässegrip und bieten eine hohe Zuverlässigkeit über die gesamte Laufleistung.


(Quelle: Continental)






















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