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2021 wieder mehr Unfälle in Deutschland durch Schnee-, Eis- und Regenglätte

05.10.2022

Ob Regen, Schnee oder Eis: Veränderte Straßenverhältnisse können Autofahrer schnell ins Schwitzen bringen. Durch die Glätte, die dabei auf der Straße entsteht, können Reifen den Grip und Fahrer die Kontrolle über das Auto verlieren – auch mit Unfallfolge. 2021 gab es laut Statistischem Bundesamt insgesamt 10.636 Unfälle mit Personenschäden aufgrund von veränderten Straßenverhältnissen durch Regen, Schnee oder Eis.

Durch die glatten Straßen kommt es z. B. zu einem verlängerten Bremsweg und Rutschgefahr. Das zeigen auch die Zahlen für die unterschiedlichen Wetterverhältnisse im Detail: Im vergangenen Jahr waren 5.786 Unfälle auf Glätte durch Schnee und Eis zurückzuführen, 2020 waren es noch 2.269 Unfälle. Die Unfallzahlen für Glätte durch Regen sanken jedoch: Während 2021 lediglich 4.850 Unfälle durch regenglatte Straßen entstanden sind, waren es im Jahr davor 5.136 Unfälle.

Aber nicht nur die Straßenverhältnisse wurden Autofahrern im vergangenen Jahr zum Verhängnis, auch technische Mängel am Fahrzeug hatten schwerwiegende Folgen. Ob falsche Reifen für die kalte Jahreszeit, zu geringe Profiltiefe oder zu wenig Reifendruck: Die falsche Bereifung ist laut Statistischem Bundesamt seit Jahren die häufigste Ursache für Unfälle durch technische Mängel. 2020 waren die Zahlen solcher Unfälle mit Personenschaden zwar auf 827 gesunken, doch mit 977 Unfällen ist der Wert 2021 wieder angestiegen. Zu den weiteren technischen Mängeln mit Unfallfolge gehörten im vergangenen Jahr die Bremsen mit 638 Einträgen und die Beleuchtung mit 406 Fällen.

Unfällen vorbeugen – mit der richtigen Bereifung

Für die Sicherheit bei anspruchsvollen Straßenverhältnissen ist die richtige Bereifung besonders wichtig. Denn: Ein Auto mit unpassenden Reifen verliert bei Schnee und Eis zunehmend die Bodenhaftung. Winterreifen besitzen zahlreiche tiefe Lamellen, die bei Schnee und Eis für einen besseren Halt sorgen. Um auch bei herbst- und winterlichen Straßenverhältnissen ein sicheres Fahrgefühl zu haben, sollten Fahrer also rechtzeitig die Reifen wechseln und regelmäßige Reifenchecks durchführen oder bestenfalls von einer Fachwerkstatt durchführen lassen. Die Profiltiefe sollte bereits beim Reifenwechsel bedacht und regelmäßig überprüft werden, denn bei abnehmender Profiltiefe erhöht sich das Aquaplaningrisiko.

„Die Unfallzahlen verdeutlichen auch dieses Jahr wieder, welche Bedeutung die richtige Bereifung für die Fahrsicherheit hat. Im Winter müssen die Reifen sowohl bei Kälte und rutschiger Straße weiterhin Halt bieten als auch bei Regen genug Wasser durch das Profil abtransportieren, dass die Reifen nicht aufschwimmen. Dafür sind Winterreifen oder, bei leichteren Winterbedingungen, Ganzjahresreifen nötig. Das sind Reifen, die mit dem Alpine-Symbol – einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke – versehen sind“, weiß Robert Waldmann, Leiter Technischer Kundendienst DACH von Continental. Auch beim Reifenkauf können Autofahrer bereits auf die bestmögliche Sicherheit achten. „Wer sich neue Reifen zulegen will, sollte auf die Nasshaftung achten. Dafür gibt es auf dem EU-Reifenlabel das Kriterium der Nassbremseigenschaften“, erklärt Waldmann.






















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