Delticom

Pressemitteilungen

DELTICOM AG

200 Mio. Euro im neuen Fonds – Delticom erstes Investment

Die Geschäftsführer der Deutschen Venture Capital Gesellschaft mbH, Dr. Werner Schauerte und Hansjörg Thomas haben den dritten Fonds in Höhe von 200 Millionen Euro am Montag in Berlin vorgestellt. Der Fonds III wird von einer eigenständigen Gesellschaft, der VCG Venture Capital Gesellschaft mbH & Co. Fonds III KG), gemanagt, betonte Schauerte. Rund 50 Millionen Euro werde der neue Fonds pro Jahr im Markt platzieren. Zu den Investoren gehören unter anderem die Deutsche Bank AG, der Gerling Konzern, die Hannover Finanz Projekt GmbH sowie Privatanleger.

„Jährlich werde sich der Fonds an bis zu 15 Unternehmen mit durchschnittlich 3 bis 4 Millionen Euro beteiligen“, teilte Schauerte weiter mit. Als Investitionsschwerpunkte nannte er die Zukunftsmärkte Informations- und Kommunikationstechnologie Life Science sowie Mikro- und Systemtechnik. Im IT- und Life Science – Bereich werde sich die VC-Gesellschaft in der Early-Stage-Phase, in der Mikro- und Sytemtechnik eher in der Expansionsphase beteiligen. Schauerte wies darauf hin, daß „Beteiligungen im Fonds III nur offen und als Minderheitsbeteiligungen eingegangen werden“.

Gleichzeitig stellten die Geschäftsführer das erste Investment aus dem neuen Fonds vor, die Delticom AG. Delticom wurde im Juli 1999 gegründet und ist der erste Reifenanbieter im Internet. Das Unternehmen mit Sitz in Hannover bietet unter www.ReifenDirekt.de zu niedrigsten Preisen das gesamte Reifenprogramm an, einschließlich Beratung und Hinweise auf einen Servicepartner. Frank Schuhardt, zuständiger Investmentmanager bei der DVC war von den drei Gründern und ihrem Geschäftskonzept überzeugt: „Hier kann das Internet alle Vorteile ausspielen, insbesondere 24/7 – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Beratung. Die niedrigen Preise sichern den Verkaufsvorteil“, erläuterte Schuhardt.

Schauerte und Thomas sind überzeugt, daß der dritte Fonds in den nächsten vier Jahren erfolgreich arbeiten wird: „Der Finanzierungsbedarf im Early-Stage-Bereich ist nirgends so groß wie in Deutschland.“